Archive for the 'Uncategorized' Category

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24. Oktober 2010

Ob irgendwer noch diesen Feed abonniert hat?

Test Zitat

Den dritten Absatz könnte ich mir schenken.

Trackback?

Kleine geile Firmen

20. Oktober 2008

Wenn mich die Jugend fragen würde „Was sollen wir tun?“ würde ich antworten:

Baut kleine geile Firmen auf!

Weblogs als Recherchequelle

16. August 2008

Mindmap aus dem Seminar beim JME 2008: http://www.mindmeister.com/maps/show_public/9083272

Die Tasse gespült

24. März 2008

Wenn ich schon nicht blogge, kann ich hier wenigstens mal aufräumen, hab ich mir gedacht. Und wenn ich bisher auch mit der Begründung „Wenn meine User meinen Content schon gratis kriegen, sollen sie ihn sich wenigstens hart erarbeiten“ das überfrachtete Vierspaltenlayout gehegt und gepflegt habe, war es Zeit für eine radikale Schlankheitskur. Das neue Theme heißt „White as Milk“ und ist dasjenige, das mich am meisten anspricht. Das heißt, dasjenige von denen, die bei einem kostenlos bei WordPress gehosteten Blog zugänglich sind.

Im Zuge der Umstellung habe ich eine Menge Widgets rausgeworfen. Wer meine Updates bei Twitter lesen will, kann das dort tun, und wer sich für Kaffee interessiert – das sonntagmorgen-Blog hat auch einen RSS-Feed. Also hab ich die Spielereien entfernt. Mal gucken, was Google dazu sagt. Ach ja, wer auf die voranstehenden Links geklickt hat, dem mag es schon aufgefallen sein: Die Theme-Umstellung nehme ich zum Anlass, keine Links mehr in einem neuen Fenster öffnen zu lassen – meine Besucher können darüber selbst entscheiden und werden im Zweifelsfall schon wieder hierher zurückfinden.

Noch unschlüssig bin ich mir, was Snapshots angeht. Für die, die es nicht wissen: Das sind die kleinen Vorschau-Fensterchen, die bisher aufgingen, wenn man mit der Maus über einen Link gefahren ist. Bei Links, die einen RSS-Feed enthalten oder bei Wikipedia-Artikeln fand ich sie bisweilen ganz nützlich, aber oft nerven sie. Erst mal bleiben sie deaktiviert, bis sich jemand beschwert.

So, und nun? Die nächsten Tage mal wieder was mit Substanz bloggen. Über die Aufwertung des Originals durch die Entwertung der Kopie, oder über die Qualität des Online-Videojournalismus. Über ein Barcamp zum Thema Arbeit, Leben und Verdienst… aber vielleicht läuft mir ja noch was Banales über den Weg.

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15. Oktober 2007

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14. Oktober 2007

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12. Oktober 2007

Thesen zu Weblogs, Öffentlichkeit und Systemtheorie

11. Oktober 2007

Diese Thesen habe ich als Vorbereitung auf eine Prüfung niedergeschrieben. Ich veröffentliche sie hier in loser Reihenfolge und zum selbst Weiterdenken, in der Hoffnung auf Anschlusskommunikation. 😉 Grundlage ist die Systemtheorie nach Luhmann und das Öffentlichkeitsmodell von Kohring (einen Einstieg gibt seine Antrittsvorlesung in Münster). Von daher sind die Begriffe auch nicht immer identisch mit ihrem Alltagsverständnis! Alles mit Vorsicht zu genießen und noch nicht rund, aber ein Denkanstoß.

  • Luhmanns Begriff von Interaktionssystem vs. Massenmedien trägt nicht mehr. Soziale Systeme sind durch Kommunikation konstituiert, die ihrerseits durch sich selbst konstituiert ist. Massenmedien, zu denen Luhmann sämtliche technische Vermittlung zählt, können aber auf diese Weise nicht als soziales System abgegrenzt werden. Soziale Systeme sind nur durch Sinn begrenzt, nicht durch technische Medien. Ich kann also medienvermittelt nicht-öffentlich kommunizieren sowie unter Anwesenheit öffentlich kommunizieren.
  • An Stelle der Interaktionssysteme bzw. Primärkommunikation vs. Massenmedien möchte ich die Unterscheidung offene vs. geschlossene Kommunikation verwenden, wobei die geschlossene Kommunikation durch die bewusste Auswahl direkt angesprochener Kommunikationspartner gegenüber der offenen abgegrenzt wird, die sich an ein unbestimmtes, diffuses Publikum richtet. Beides ist im www möglich.
  • Das Internet an sich ist ebensowenig ein soziales System wie das Telefon oder der Fernseher. Das www ist auf inhaltlicher Ebene sehr wohl ein soziales System.
  • Es reduziert die Unwahrscheinlichkeit von Kommunikation im Allgemeinen, erhöht aber gleichzeitig die Unwahrscheinlichkeit einer spezifischen Kommunikation.
  • Weblogs sind aus Linklisten hervorgegangen, also Anschlusskommunikationen mit der Aufforderung zur Anschlusskommunikation. Die Funktionsweise von Weblogs und die Bewertungsmechanismen von Charts und Aggregatoren bilden starke Anreize zur Anschlusskommunikation. Blogger definieren den Wert ihres Produkts mehr über Anschlusskommunikation in Form von Kommentaren und Trackbacks als über Seitenabrufe. Dieses soziale Phänomen fördert das Gelingen von Kommunikation.
  • Weblogs sind kein Journalismus, so lange ihnen diese Rolle nicht gesellschaftlich konsentiert zugewiesen wird. Das könnte sich aber ändern. Für das www sind sie bereits dabei, die Rolle eines Leistungssystems zu übernehmen, da web-spezifische Themen in den klassischen Medien unterrepräsentiert sind.
  • Viele Blogs sind themenspezifisch und machen sich einen systemspezifischen Code wie den der Wirtschaft, der Wissenschaft oder des Rechts zu eigen, mit dementsprechenden Systemgrenzen und blinden Flecken. Durch die Überschneidung verschiedener Perspektiven in einem Thema und deren Nachvollziehbarkeit werden die blinden Flecken verringert. Daraus ließe sich (den empirischen Nachweis dahingestellt) folgern, dass ein einzelnes Weblog oft keine öffentliche Kommunikation beinhaltet, die Gesamtheit solcher Weblogs, die sog. Blogosphäre, aber sehr wohl, da sie systemübergreifende Zusammenhänge erkennbar macht.
  • Das einzelne Weblog mit privaten Erlebnissen, Nachrichten und Meinungen befände sich somit nicht im Funktionssystem Öffentlichkeit, die „Blogosphäre“, die Summe strukturell gekoppelter Blogs, hingegen schon, da sie zur Ausbildung gesellschaftlicher Erwartungen beiträgt.
  • Im Sinne von McLuhans „Global Village“ lösen Blogs das Problem, dass Austausch persönlicher Meinungen und Nachrichten am Lagerfeuer nicht mehr stattfindet und soziale Netze des einzelnen Menschen örtlich immer verstreuter werden. Sie helfen bei der Ausbildung gesamtgesellschaftlicher (Blogosphäre) und spezifischer (einzelnes Blog) Erwartungen.

Der Frage, ob Weblogs als Journalismus gelten können, bin ich in meinem Versuch einer Zusammenschau über den Forschungsstand zu Weblogs und Journalismus nachgegangen.

Eben bin ich noch auf eine Ringvorlesung im jetzt beginnenden Semester gestoßen: Unter dem Titel „Internet Gesellschaft“ sprechen u.a. Soziologen, Politologen, Kommunikationswissenschaftler und Praktiker über Web x.0 und seine Auswirkungen. Vorgemerkt!

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5. Oktober 2007

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1. Oktober 2007